CAE Die Referenten des Workshops begeisterten mit ihrer langjährigen Erfahrung und Fachwissen die Teilnehmer zu aktuellen und zukünftigen Entwicklungen im Wasserstoffsektor.

Die Referenten des Workshops begeisterten mit ihrer langjährigen Erfahrung und Fachwissen die Teilnehmer zu aktuellen und zukünftigen Entwicklungen im Wasserstoffsektor.


14 März 2024

Workshop zum Thermal Management in the Hydrogen Supply Chain – Applications and Measurement Techniques am 14.03.2024 am CAE in Würzburg

Im Anschluss an das Met4H2-Projekttreffen am 12. und 13. März veranstaltete das CAE einen eintägigen internationalen Workshop zum Thema „Thermal Management in the Hydrogen Supply Chain – Applications and Measurement Techniques“. Der Workshop nahm dabei besonderen Bezug auf die analytischen Herausforderungen im Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur und richtete sich insbesondere an Interessengruppen aus der Industrie. Die Referenten des Workshops begeisterten mit ihrer langjährigen Erfahrung und Fachwissen die Teilnehmer zu aktuellen und zukünftigen Entwicklungen im Wasserstoffsektor. Die Reihe der Vorträge befasste sich mit Themen wie Sicherheitsaspekte in der Wasserstoffversorgung, relevante Messtechnik und Materialeigenschaften unter Wasserstoffeinfluss sowie den Einfluss von Wasserstoff auf den Energiesektor als Ganzes.

Der verantwortliche CAE-Wissenschaftler, Dr. Frank Lotter, zeigte sich begeistert zu beiden Veranstaltungen: „Mit dem Met4H2-Projekt erarbeiten wir gemeinsam ein solides messtechnisches Fundament für die Wasserstoffwirtschaft der Zukunft. Die Veranstaltungen vor Ort ermöglichten uns, das CAE als internationalen Ansprechpartner zu messtechnischen Fragestellungen des Wasserstoffsektors zu etablieren.“

Die Pressemitteilung finden Sie hier!

Projektpartner des von der EU-geförderten Projekts „Metrology for the Hydrogen Supply Chain“ (Met4H2) vor dem CAE-Eingang.

Projektpartner des von der EU-geförderten Projekts „Metrology for the Hydrogen Supply Chain“ (Met4H2) vor dem CAE-Eingang.




12 und 13 März 2024

Genaues Messen für mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit – internationale Experten diskutieren am CAE zu Fragen des Messwesens in der Wasserstoffwirtschaftn

Am 12. bis 13.03.2024 diskutierten am Center for Applied Energy Research (CAE) in Würzburg die Projektpartner des EU-geförderten Projekts „Metrology for the Hydrogen Supply Chain“ (Met4H2), d.h. Vertreter der europäischen metrologischen Staatsinstitute, Forschungseinrichtungen und ausgewählte Industriepartner, zu aktuellen Fragen der Messtechnik für das zukünftige Wasserstoff-Netz.

Zur Etablierung der Wasserstoffwirtschaft in Europa ist zur Erzeugung, Transport, Speicherung und Verwendung von Wasserstoff erweiterte messtechnische Expertise notwendig. Diese wird benötigt um einen sicheren Betrieb der Wasserstoffinfrastruktur und eine zuverlässige und genaue Abrechnung des Energieträgers Wasserstoffs zu gewährleisten. Am CAE wird dazu im Rahmen des Projekts Met4H2 eine anwendungsnahe Messanlage zur Untersuchung der Leistungsfähigkeit von Dichtungsmaterialien entwickelt. Dabei sollen Messungen vor allem auch bei hohen Gasdrücken durchgeführt werden können, welche beispielsweise zur effizienten Speicherung von Wasserstoff nötig sind. Die Projektergebnisse fließen letztendlich in die praktische Anwendung und in die Arbeiten von Normungsgremien ein. 

Die Pressemitteilung finden Sie hier!

CAE Workshop Thermal Management in the Hydrogen Supply Chain – Applications and Measurement Techniques


21 Februar 2024

Workshop: Thermal Management in the Hydrogen Supply Chain – Applications and Measurement Techniques am 14.03.2024 am CAE in Würzburg

DIm Rahmen des EU-geförderten Projekts Metrology for the Hydrogen Supply Chain (Met4H2) veranstaltet das CAE am 14. März 2024 einen eintägigen internationalen Workshop zum Thema „Thermal Management in the Hydrogen Supply Chain – Applications and Measurement Techniques“.

Die Veranstaltung nimmt dabei besonderen Bezug auf die analytischen Herausforderungen im Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur und richtet sich vor allem an Interessengruppen aus der Industrie.
Vortragende und Themen sind unter anderem Dr. Adriaan von der Veen, VSL, Gesamtkoordinator des Met4H2-Projekts, „Safety aspects of hydrogen supply lines“, Prof. Dr. Fabian Scheller, CAE, „Hydrogen in the energy sector“, Gerrit Rexhausen, Lufthansa Technik AG, „Hydrogen and fuel cells in the aviation sector“ und Dr. Jürgen Blumm, Netzsch Gerätebau GmbH „Characterization of materials under hydrogen with thermo-analytical methods“.

Weitere Informationen und Anmeldung bitte bis 08. März 2024 unter:
https://en.cae-zerocarbon.de/met4h2workshop.html

Veranstaltungsort: Center for Applied Energy Research (CAE), Magdalene-Schoch-Straße 3, 97074 Würzburg

Wir freuen uns, Sie in Würzburg beim Workshop zu begrüßen.


CAE - spezieller Hybridsolarkollektor




18 Januar 2024

Ein Hybridkollektor geht auf Reisen

In dem EU-Projekt MOST hat das CAE die Aufgabe, einen speziellen Hybridsolarkollektor zu entwickeln, der deutlich von den an handelsüblichen thermischen Solarkollektoren gestellten Anforderungen abweicht. Ein Teil des UV-Anteils des Solarspektrums wird in Molekülen gespeichert, die selber Teil einer transparenten Flüssigkeit sind. Die Flüssigkeit wird durch die doppelwandige Abdeckung eines Solarkollektors gepumpt, der das verbleibende Spektrum optimal nutzt. Ein großes Dankeschön an die Firma GREENoneTEC Solarindustrie GmbH für die Bereitstellung wichtiger Bauteile des Kollektors.
Zu Funktionstests wurde nun der Hybridkollektor zu unserem Projektpartner nach Barcelona an die Universitat Politècnica de Catalunya (UPC) verschickt. Hier wird der Hybridkollektor in ein Gesamtsystem integriert, um den Wirkungsgrad des Kollektors und thermische Be- und Entladevorgänge über einen längeren Zeitraum unter realen Bedingungen zu testen. Dies ist weltweit die erste Installation dieser Art.

Streubild einer nanopartikulären Probe zur Bestimmung der spezifischen Oberfläche. Die Farben geben unterschiedliche Streuintensitäten wieder.- CAE

Streubild einer nanopartikulären Probe zur Bestimmung der spezifischen Oberfläche. Die Farben geben unterschiedliche Streuintensitäten wieder.


10 Januar 2024

Schnelle Bestimmung der spezifischen Oberfläche mit Röntgenkleinwinkelstreuung (SAXS) nach ISO 20804

Die Röntgenkleinwinkelstreuung (Small Angle X-ray Scattering – SAXS) ist ein berührungsloses, nicht-invasives Charakterisierungsverfahren zur Analyse von Strukturen im Bereich ca. 0,1 nm bis 100 nm. Die SAXS-Experten des CAE haben maßgeblich an der ISO 20804 zur Bestimmung spezifischer Oberflächen poröser oder partikulärer Materialien mitgearbeitet. Damit können spezifische Oberflächen von ca. 0,1 m²/g bis 1000 m²/g analog zur BET-Oberfläche aus N2-Adsorption bestimmt werden. Wesentlicher Vorteil der SAXS-Methode sind die kurzen Messzeiten (< 10 min je Probe), wodurch sie sich insbesondere für eine große Probenanzahl eignet, z.B. in der Entwicklung oder Qualitätssicherung. Die Standardisierung trägt dabei der zunehmenden Bedeutung der SAXS-Methode in Wissenschaft und Technik Rechnung.

CAE Silica-Aerogel-Kachel mit hervorragenden Isolationseigenschaften über einer Gasflamme.

Silica-Aerogel-Kachel mit hervorragenden Isolationseigenschaften über einer Gasflamme.




8 Januar 2024

Hochgenaue Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit von Aerogelen  

Verlässliche Wärmeleitfähigkeitsdaten von Aerogelen, die sich durch besonders niedrige Werte auszeichnen, sind für einen fairen Wettbewerb und eine effiziente Forschung und Optimierung absolut notwendig. Unsere Kollegen von der EMPA und wir vom CAE hoffen, dass unsere jüngste gemeinsame Veröffentlichung "The poor reliability of thermal conductivity data in the aerogel literature: a call to action!" dazu beitragen wird, das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen. Es war eine großartige Teamarbeit. In dem Papier geben wir auch Ratschläge zur Verbesserung der Situation. Das Papier ist frei zugänglich unter: https://rdcu.be/du6OB






World Sustainable Energy Days 5. – 8. März 2024, Wels/Österreich

 




4 Januar 2024

Young Energy Researchers Conference – World Sustainable Energy Days 5. – 8. März 2024, Wels/Österreich
ENERGIEEFFIZIENZ JETZT – SCHNELL UND SMART!

Zwei Nachwuchswissenschaftler des CAE, Christian Weiglein und Elias Wolfrath wurden zu den World Sustainable Energy Days (WSED) in Wels/Österreich eingeladen. Die ausgewählten Beiträge tragen den Titel „Innovative Ansätze für thermischen Komfort und automatisierte Beleuchtung“ und „Energieeffiziente Raumklimatisierung mit Pflanzen“. 

Die World Sustainable Energy Days in Wels (Österreich) ist eine der führenden Tagungen im Bereich Energieeffizienz und Nachhaltigkeit mit über 900 Teilnehmern aus über 60 Ländern. Im Rahmen dieser Tagung werden jedes Jahr junge Wissenschaftler für ihre hervorragenden Leistungen auf die Young Researchers Conference eingeladen.

Mehr Informationen unter: Young Energy Researchers - WSED







Neue vakuumdichte Elektrochemie-Messzelle für die SAXS-Anlage des CAE

Neue vakuumdichte Elektrochemie-Messzelle für die SAXS-Anlage des CAE. Es können sowohl Vollzell- als auch Halbzellmessungen mit einer Referenzelektrode durchgeführt werden.




13 Dezember 2023

Neue Elektrochemie-Messzelle zur strukturellen in-situ Charakterisierung mit SAXS  

Die SFM-Gruppe erweitert ihre Charakterisierungsmöglichkeiten im Bereich Elektrochemie und Röntgenkleinwinkelstreuung (SAXS). Mit der neuen Elektrochemie-Messzelle können elektrochemische Systeme (Batterien, Superkondensatoren) in-situ während ihres Lade- und Entladevorgangs bezüglich struktureller Änderungen auf der Nanometerskala untersucht werden. Die makroskopischen Volumenänderungen von z.B. Li-Ionenbatterien sind inzwischen hinlänglich bekannt. Mit der neuen Elektrochemie-Messzelle versprechen sich die Wissenschaftler des CAE neue Hinweise auf die mikroskopischen Vorgänge bei der elektrochemischen Zyklierung. Mit einem besseren Verständnis der Degradationsmechanismen können Strategien zur Verbesserung der Lebensdauer elektrochemischer Speicher entwickelt werden.
 






v.l.n.r. CAE Vorstand Prof. Dr. Hartmann, Dr. Frank Lotter neuer CAE Gruppenleiter der Arbeitsgruppe Smarte Funktionale Materialien und CAE Vorstand Dr. Ebert.

v.l.n.r. CAE Vorstand Prof. Dr. Hartmann, Dr. Frank Lotter neuer CAE Gruppenleiter der Arbeitsgruppe Smarte Funktionale Materialien und CAE Vorstand Dr. Ebert.
Foto: @CAE/Martina Vornberger 




7 November 2023

Ein Generationswechsel am CAE - die Arbeitsgruppe Smarte Funktionale Materialien am CAE unter neuer Leitung

Die Arbeitsgruppe Smarte Funktionale Materialien am Center for Applied Energy Research ist unter neuer Führung. Nach der langjährigen Leitung durch Dr. Gudrun Reichenauer übernimmt nun Dr. Frank Lotter die Arbeitsgruppe. Unter der Leitung von Dr. Frank Lotter entwickelt die Arbeitsgruppe innovative Materialien für die Energietechnik und zuverlässige Messmethoden zur strukturellen Charakterisierung von Funktionsmaterialien.

In der Arbeitsgruppe (AG) Smarte Funktionale Materialien (SFM) stehen nanoporöse Materialien auf Sol-Gel-Basis mit einstellbaren Poren- und Partikelgrößen im Vordergrund, die u.a. in den Bereichen Elektrochemie, thermische Isolationen, Adsorber und Filter Verwendung finden. Die Entwicklung neuer oder adaptierter Messmethoden zur zuverlässigen Charakterisierung der Funktionsmaterialien zählt dabei zur Kernkompetenz der Arbeitsgruppe. „Ich freue mich sehr die Leitung der Arbeitsgruppe Smarte Funktionale Materialien übernehmen zu dürfen. Die Materialentwicklung spielt gerade im Bereich der angewandten Energieforschung eine zentrale Rolle. Die gezielte Neuentwicklung und Funktionalisierung von Materialien bildet die Grundlage für innovative technische Lösungen, welche wir für eine nachhaltige Zukunft brauchen werden. Mit unserem tollen und engagierten Team, langjährigem Know-how auf dem Gebiet nanostrukturierter Materialien und den sehr guten Voraussetzungen am CAE, können wir mit der AG SFM auch weiterhin Einiges bewegen.“, so der Materialwissenschaftler Dr. Lotter. Mit der Übernahme der Gruppenleitung folgt er der langjährigen Gruppenleiterin Frau Dr. Reichenauer, die die Arbeitsgruppe Smarte Funktionale Materialien zu einer internationalen Sichtbarkeit verholfen hat, und leitet damit auch einen Generationswechsel ein. Der CAE-Vorstand gratuliert dazu: „Wir sind als CAE-Vorstand froh, dass wir mit Dr. Lotter einen kompetenten Wissenschaftler mit Industrieerfahrung für unserer Institut gewinnen konnten und wünschen Ihm viel Erfolg in seiner neuen Position“.

Mehr Informationen zur SFM-Arbeitsgruppe







: Prof. Dr. Martin Bastian, (mitte) Präsident der Zuse-Gemeinschaft, überreicht die Mitgliedsurkunde den CAE-Vorständen Hans-Peter Dr. Ebert (li) und Prof. Jürgen Hartmann (re). Foto @CAE/Martina Vornberger

Prof. Dr. Martin Bastian, (mitte) Präsident der Zuse-Gemeinschaft, überreicht die Mitgliedsurkunde den
CAE-Vorständen Hans-Peter Dr. Ebert (li) und Prof. Jürgen Hartmann (re). Foto @CAE/Martina Vornberger




12 Oktober 2023

Das Center for Applied Energy Research e.V. (CAE) ist Mitglied in der Zuse-Gemeinschaft

Das 2022 in Würzburg gegründete Center for Applied Energy Research e. V. (CAE) ist als jüngstes Mitglied in die Zuse-Gemeinschaft aufgenommen. Die Zuse-Gemeinschaft wurde Anfang 2015 in Berlin gegründet und versteht sich als Sprachrohr von derzeit ca. 80 gemeinnütziger, privatwirtschaftlich organisierter Forschungseinrichtungen. Als praxisnahe und kreative Ideengeber des deutschen Mittelstandes übersetzen sie die Erkenntnisse der Wissenschaft in anwendbare Technologien und bereiten so den Boden für Innovationen, die den deutschen Mittelstand weltweit erfolgreich machen.

Das Center for Applied Energy Research e.V. (CAE) arbeitet als Energieforschungsinstitut an Lösungen für ein nachhaltiges, klimaneutrales Energiesystem. Dabei setzt es auf Synergien zwischen erneuerbaren Energien und Technologien für mehr Energieeffizienz. Das CAE forscht in kleinen und großen Projekten – an neuen Funktionsmaterialien, an innovativen Komponenten und Systemen. Neben den technologischen Aspekten, werden zudem ökonomische Aspekte und Fragen der Technologieintegration bearbeitet. Mit seinen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zielt das CAE darauf ab, Ideen in Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen und weiteren Forschungspartnern in die Praxis zu überführen und so einen möglichst großen Beitrag für ein nachhaltiges, CO2-emissionsfreies und wirtschaftliches Energiesystem zu leisten.

„Für uns ist die Zuse-Gemeinschaft ein wichtiger Interessensvertreter und Partner. Wir bringen hier gerne unsere Expertise im Bereich der angewandten Energieforschung ein. Die unterschiedlichen Forschungsgebiete der einzelnen Zuse-Mitglieder ergänzen sich hervorragend und bieten damit ein herausragendes Leistungsangebot für den deutschen Mittelstand.“, so der geschäftsführende Vorstandsvorsitzende des Center for Applied Energy Research, Dr. Hans-Peter Ebert.

Über die Zuse-Gemeinschaft
Der Zuse-Gemeinschaft gehören unabhängige Forschungseinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet an, die ein breites Spektrum von Technologiekompetenzen bieten: beginnend mit den Materialwissenschaften von Holz über Kunststoff, Textil oder Papier über die Produktionstechnologie von der Fügetechnik bis zum Anlagenbau, die Optik, die Mechatronik und Information bis zur Entsorgung. Die Mitglieder fördern Innovationen in allen Branchen: von der Agrarwirtschaft über die Medizin bis hin zum Maschinen- und Schiffbau. Als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sind die Mitgliedseinrichtungen der Zuse-Gemeinschaft rechtlich und wirtschaftlich unabhängig und gehören weder den institutionell gemeinsam durch den Bund und die Länder geförderten Großforschungsverbünden Fraunhofer, Max-Planck, Leibniz oder Helmholtz noch Unternehmen an.
Die Initiative zur Gründung der Industrieforschungsgemeinschaft im Januar 2015 ging von den Instituten selbst aus. Sie gaben sich damit erstmals eine gemeinsame Stimme und Vertretung. Mit diesem Bündnis bekam die deutsche Forschungslandschaft neben den Hochschulen und den Großforschungsverbünden eine dritte Säule.

Die Pressemitteilung als pdf finden Sie hier!

CAE Prof. Dr. Fabian Scheller hält einen Vortrag zu „Technologiespektrum und Strategien für resilientere Energiesysteme“ auf der FVEE-Jahrestagung 2023




10 und 11 Oktober 2023

Jahrestagung 2023 
des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien

Gleich zwei Mitarbeiter/-in des CAE, Dr. Michaela Reim und Prof. Dr. Fabian Scheller halten Vorträge zu „Resilienz im Quartier“ und „Technologiespektrum und Strategien für resilientere Energiesysteme“ auf der Jahrestagung 2023 „Forschung für ein resilientes Energiesystem in Zeiten globaler Krisen“ des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien FVEE in Berlin.
Die FVEE-Jahrestagung 2023 untersucht die technischen, politischen und gesellschaftlichen Möglichkeiten, um die Resilienz der deutschen und europäischen Energiesysteme zu stärken und die Energieversorgung auch unter Krisenbedingungen und gegen Angriffe zu gewährleisten.

Hier gehts zum Programmheft und zur
FVEE-Internetseite 






CAE Aktualisierte Neuauflage des „Springer Handbook of Aerogels“




1 Oktober 2023

Aktualisierte Neuauflage des „Springer Handbook of Aerogels“

Für eines der erfolgreichsten Fachbücher des Springer Verlags ist seit 01.10.2023 eine aktualisierte Neuauflage erhältlich. Mit seinen 1800 Seiten ist das Handbook of Aerogels das Standardwerk der Aerogelgemeinschaft. Zum Erfolg des Buchs tragen Dr. Hans-Peter Ebert und Dr. Gudrun Reichenauer in zwei zentralen Kapiteln mit ihrem Expertenwissen bei. Die Beiträge „Strukturelle Charakterisierung von Aerogelen“ und Thermische Eigenschaften von Aerogelen“ vermitteln dabei die Kernkompetenz des CAE im Bereich der Analyse nanoporöser Materialien.

Nähere Infos finden Sie im beigefügten Link!







2nd International Conference on Aerogel Inspired Materials - CAE




20 September 2023

Vom 27. bis 29. September findet in San Sebastian (Spanien) die „2nd International Conference on Aerogel Inspired Materials“ statt

 
Dort versammeln sich die Experten auf dem Gebiet hochporöser, sol-gel basierter Materialien, den sogenannten Aerogelen, zum gemeinsamen wissenschaftlichen Austausch. Dr. Christian Scherdel wird als Vertreter des CAE einen Vortrag zu „Structural variation in silica aerogels ranging over two decades– challenges and limits“ halten. Die Forschungsergebnisse aus dem laufenden DFG-Projekt „Struktur-Eigenschaftsbeziehungen hierarchisch strukturierter Silica-Monolithe als Modellsystem für innovative anorganische Dämmstoffe“ (Förderkennzeichen: RE 1148/15-1) zeigen, dass mit den untersuchten Silica-Aerogelen eine strukturelle Variationsbreite von Feststoffphase und Poren über mehrere Größenordnungen möglich ist.
Die Materialentwicklung der SFM-Gruppe trägt zu zukünftigen innovativen Lösungen für thermische Dämmstoffe in der bauphysikalischen Optimierung von Gebäuden bei.

Mehr Infos zur Konferenz unter: 
https://conferenceonaerogelinspiredmaterials.com/ 





Das CAE unterstützt die Kongregation der Schwestern des Erlösers bei der Erarbeitung eines ganzheitlichen energetischen Quartierskonzeptes





12 September 2023

Das CAE gratuliert!

Das CAE unterstützt die Kongregation der Schwestern des Erlösers in Würzburg bei der Erarbeitung eines ganzheitlichen energetischen Quartierskonzeptes auf den Weg zur Klimaneutralität. Daher gratuliert das CAE der Kongregation der Schwestern des Erlösers für Ihre Vorreiterrolle beim großflächigen Einbau von PV-Dachziegeln in ihrem denkmalgeschützten Mutterhausareal in Würzburg.


Experimental and Molecular Simulation Study - CAE




4 August 2023

Forschungsarbeit zur strukturellen Charakterisierung ausgezeichnet

Am 04. August ging die CAE-Veröffentlichung „Adsorption-Induced Deformation of Zeolites 4A and 13X: Experimental and Molecular Simulation Study” im Langmuir Journal online. Das Kollaborationspaper ist eine Gemeinschaftsarbeit der SFM-Gruppe mit dem New Jersey Institute of Technology. Aufgrund der hohen Forschungsrelevanz wurde die Veröffentlichung mit dem „ACS Editors' Choice®“ ausgezeichnet und der Öffentlichkeit für 6 Monate zur Verfügung gestellt (https://doi.org/10.1021/acs.langmuir.3c01248).
In der wissenschaftlichen Publikation wird die Längenausdehnung von mikroporösen Zeolithen bei Adsorption von CO2 untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass verschiedene Zeolithe bei gleicher Adsorptionsisotherme ein unterschiedliches Verhalten der Längenisotherme aufweisen können. Die experimentellen Adsorptionsdaten wurden entsprechend modelliert und simuliert. Die am CAE maßgeblich entwickelte in-situ Dilatometrie bei Adsorptionsmessungen ist ein Beispiel für die Forschungsexzellenz der SFM-Gruppe in der strukturellen Charakterisierung poröser Materialien.
Hier finden Sie weitere Publikationen!






Staatsminister Thorsten Glauber, MdL am CAE

Abb. 1: (v.l.n.r.) Staatsminister Thorsten Glauber, MdL im Gespräch mit CAE Vorstandsvorsitzender Dr. Hans-Peter Ebert) über innovativer Konzepte zur Fassadenbegrünung
Foto: @CAE 




28 Juni 2023

Das Center for Applied Energy Research e.V. (CAE) ist neues Mitglied in der Bayerischen Klima-Allianz. Die Bayerische Klima-Allianz bildet eine wichtige Plattform, um für den Klimaschutz bedeutsame Kooperationen und Aktivitäten der Bayerischen Staatsregierung, der bayerischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie von Kommunen, Verbänden und Interessensvertretungen zu ermöglichen. 

Der bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Thorsten Glauber begrüßte bei seinem Institutsbesuch in Würzburg das CAE als neues Mitglied in der Bayerischen Klima-Allianz

Im Anschluss unterzeichneten der Staatsminister Thorsten Glauber als Vertretung der Staatsregierung, der Vorstandsvorsitzender Dr. Hans-Peter Ebert und Vorstand Prof. Dr. Jürgen Hartmann vom CAE die Gemeinsame Erklärung der Bayerischen Staatsregierung und des CAE für eine Zusammenarbeit zum Schutz des Klimas. Die Unterschriften von Ministerpräsident Dr. Markus Söder, dem Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Herrn Christian Bernreiter, und dem Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, werden dann im Nachgang unter das Dokument gesetzt.

Vorstandsvorsitzender Dr. Hans-Peter Ebert freut sich auf die Zusammenarbeit: „Die Bayerische Klima-Allianz mit ihren Multiplikatoren stellt für uns eine ideale Plattform dar, unsere Erkenntnisse zu teilen und voneinander zu lernen. Mit unseren Forschungsarbeiten, beispielsweise im Bereich des klimagerechten Bauens, setzen wir wichtige Impulse für die bayerische Bauwirtschaft, Stadtentwicklung und das Wohnungswesen. Gerade dieser Bereich steht vor dem Hintergrund des Klimawandels vor besonderen Herausforderungen.“

Das Center for Applied Energy Research (CAE) befasst sich im Forschungsschwerpunkt klimaeffiziente Gebäude und Quartiere mit innovativen Komponenten, Systemen und integralen Konzepten zur Steigerung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Gebäudebereich. Bei der Einbeziehung von Fassaden und Dachbegrünung in Energiekonzepte für Gebäude und Quartiere leistet das CAE Pionierarbeit. Beispiele sind hier die Nutzung von Begrünungen zur Kühlung von Photovoltaik-Anlagen oder zur Klimatisierung von Innenräumen. Wer sich für die Forschungsarbeiten des CAE und die Zusammenhänge zwischen Energie und Klima interessiert kann gerne die öffentlich zugängliche Ausstellung Klima-Umwelt-Energie im Forschungs- und Demonstrationsgebäude des CAE, dem Energy Efficiency Center, von Montag bis Freitag kostenlos besuchen. 

Bayerische Klima-Allianz

Die Bayerische Klima-Allianz bildet eine wichtige Plattform, um für Klimaschutz und Klimaanpassung bedeutsame Kooperationen und Aktivitäten der Bayerischen Staatsregierung, der bayerischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie von Kommunen, Verbänden und Interessensvertretungen zu ermöglichen. Das Netzwerk der Klima-Allianz trägt mit innovativen Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen, öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen und schwerpunktbezogener Kommunikation wesentlich dazu bei, dass der Klimawandel als Herausforderung in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird und die Bürger zu einem aktiven Handeln bewogen werden

Weitere Infos unter: https://www.stmuv.bayern.de/themen/klimaschutz/allianz/ 
und Fotos: https://www.stmuv.bayern.de/aktuell/mediatek/gallery.php?location=beitritt_des_cae_zur_bayerischen_klima-allianz 

Projektteam - KICk-StARtER-G - CAE

Die Konsortialpartner OmegaLambdaTec GmbH, MOZYS Engineering GmbH und das Center for Applied Energy Research e.V starten mit dem Konsortialtreffen am Gate-Garching das Projekt “KICk-StARtER-G” zur prädiktiven Gebäudesteuerung mit künstlicher Intelligenz (KI) im Programm “KMU-innovativ” gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.




29 Juni 2023

Intelligente Gebäudesteuerung - komfortabel Energie sparen mit Hilfe künstlicher Intelligenz 

 
Die Konsortialpartner OmegaLambdaTec GmbH, MOZYS Engineering GmbH und das Center for Applied Energy Research e.V starten mit dem Konsortialtreffen am Gate-Garching das Projekt “KICk-StARtER-G” zur prädiktiven Gebäudesteuerung mit künstlicher Intelligenz (KI) im Programm “KMU-innovativ” gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die Unternehmen OmegaLambdaTec GmbH, MOZYS Engineering GmbH und das Center for Applied Energy Research e.V geben den Start des Projekts "KICk-StARtER-G" bekannt. Das Projekt, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms "KMU-innovativ", zielt auf die prädiktive Gebäudesteuerung mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) ab. Das Konsortialtreffen am Gate-Garching am 24.05.2023 markiert den Beginn des ambitionierten Vorhabens. mehr






BuGG-Weltkongress in Berlin - CAE

Dr. Michaela Reim (CAE) stellt zusammen mit Karin Hoffmann (TU-Berlin) und Dr. Nadja Stingl-Sinn (LWD) auf dem BuGG-Weltkongress in Berlin das gemeinsame Forschungsprojekt U-green und mit Anette Bucher (HSWT) das Projekt green4indoor vor.




27 Juni 2023

Dr. Michaela Reim (CAE) präsentiert auf dem BuGG-Weltkongress in Berlin die CAE-Forschungsprojekte: U-green und green4indoor.

 
Das Projekt green4indoor steht für eine energieeffiziente pflanzenbasierte Raumklimatisierung, welche durch eine ressourcenschonende Konditionierung der Innenraumluft durch dezentrale Vertikalbegrünungen erfolgt. Die im Projekt green4indoor angestrebten Entwicklungen zielten auf eine Optimierung von vertikalen Innenraumbegrünungssystemen ab, um die Regelung des Raumklimas zu unterstützen. Der Einsatz von energie- und kostenintensiven Luftkonditionierungsanlagen in Bestandsgebäuden kann so mithilfe dezentraler Befeuchtung über die Evapotranspiration der Innenraumbegrünung reduziert werden. Im Rahmen des Projektes konnte gezeigt werden, dass eine Vertikalbegrünung in Innenräume in einem hohen thermischen Behaglichkeitsbereich, im Vergleich zum Klima in unbegrünten Räumen, halten kann.

Das CAE forscht bereits seit einiger Zeit an Begrünungssystemen in Verbindung mit innovativer Fassadentechnik. Daraus entstand das Projekt U-green. Darin werden handelsübliche Fassaden- und Dachbegrünungssysteme zunächst in Klassen systematisiert und anschließend bauphysikalisch und thermisch charakterisiert. So wird es möglich, die Wärmedämmwirkung und Verdunstungsleistung von Begrünungskomponenten und -systemen zuverlässig zu bestimmen.







Das CAE-Team auf der Intersolar 2023 in München






16 Juni 2023

CAE Knowhow auf der Intersolar in München

Vom 14.-16. Juni präsentierte sich das CAE auf der Intersolar, die weltweit führende Fachmesse für die Solarwirtschaft. Am CAE Stand wurde über ultraschlanke PV-Warmfassadenelemente mit PCM (Phasenwechselmaterialien) informiert. Durch den integrativen Ansatz wird ermöglicht, PV in die Fassade einzusetzen und dabei eine sehr geringe Fassadendicke zu realisieren.







Nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung (v.l.): René Demling, stellvertretender Leiter des JMU-Justiziariats, JMU-Kanzler Uwe Klug, JMU-Präsident Paul Pauli, der wissenschaftliche Leiter des CAE, Jürgen Hartmann, CAE-Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Ebert und THWS-Präsident Robert Grebner. (Foto - Robert Emmerich Universität Würzburg)

Nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung (v.l.): René Demling, stellvertretender Leiter des JMU-Justiziariats, JMU-Kanzler Uwe Klug, JMU-Präsident Paul Pauli, der wissenschaftliche Leiter des CAE, Jürgen Hartmann, CAE-Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Ebert und THWS-Präsident Robert Grebner. (Foto: Robert Emmerich / Universität Würzburg)




12 Juni 2023

Energieforschung hoch drei
Drei Würzburger Wissenschaftseinrichtungen haben eine Intensivierung ihrer Zusammenarbeit beschlossen: das Center for Applied Energy Research, die Technische Hochschule und die Universität.

Das in Würzburg ansässige Center for Applied Energy Research e.V. (CAE) arbeitet an Lösungen für ein nachhaltiges, klimaneutrales Energiesystem. Dabei setzt es auf Synergien zwischen erneuerbaren Energien und Technologien für mehr Energieeffizienz.

Der Arbeitsschwerpunkt des CAE ist es, Technologien für die Weiterentwicklung des Energiesystems in Deutschland zu konzipieren. Die Forschungsarbeiten erstrecken sich von der Materialforschung über die Komponentenentwicklung bis hin zur Systemforschung – immer vor dem Hintergrund, Innovationen in die Anwendung zu bringen.

Eine wichtige Rolle spielt auch die effiziente Einbindung von Erneuerbaren Energien und Energiespeichern und die Ausschöpfung von Effizienzpotentialen bei bestehenden Energiesystemen einzelner Gebäude, ganzer Stadtteile und Industriestandorte. Die Teams des CAE denken bei ihren Konzepten immer auch die mögliche Rolle von Wasserstoff als Energieträger und -speicher im Energiesystem mit.

Um solche komplexen Systeme effizient steuern zu können, arbeitet das CAE außerdem an softwarebasierten Lösungen. Im Projekt KICk-StARtER-G zum Beispiel, das vom Bundesforschungsministerium gefördert wird, entwickelt es einen KI-basierten Controller zur Steuerung der Gebäudetechnik von Industrie- und Bürogebäuden, um eine maximale Energieeffizienz bei gleichzeitig hohem Nutzerkomfort zu erzielen.

Kooperationsvereinbarung unterzeichnet

Auf diesen und weiteren Gebieten wird das CAE künftig verstärkt mit der der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) kooperieren. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen den drei Institutionen wurde am 12. Juni 2023 im Senatssaal der JMU unterzeichnet.

„Als CAE sind wir stolz, mit der Universität und der THWS diese besondere Kooperation einzugehen. Wir sind überzeugt, dass sich große Synergiepotentiale erschließen lassen, indem die unterschiedlichen Stärken der einzelnen Partner noch effizienter genutzt werden. Wir haben ja schließlich gemeinsam die Aufgabe, die große Herausforderung der Energie- und Klimakrise zu meistern“, so CAE-Vorstandsvorsitzender Dr. Hans-Peter Ebert.

Sein Vorstandskollege und Wissenschaftlicher Leiter des CAE, Professor Jürgen Hartmann, freut sich: „Als Forschungsprofessor an der THWS und Absolvent der JMU bin ich über die enge Verknüpfung der drei Forschungseinrichtungen sehr glücklich, weil wir so – insbesondere die für die Region Mainfranken wichtigen – Herausforderungen des Klimawandels und der Energiewende synergetisch anpacken und wissenschaftlich-technologische Lösungen entwickeln können. Diese können wir vor Ort erproben und dann für andere Regionen und Anforderungen verfügbar machen“.

„Die Energie- und Klimaforschung an der JMU bietet viele Schnittstellen für Kooperationen mit dem CAE und der THWS“, sagt JMU-Präsident Paul Pauli. „Von der neuen Kooperation werden auch Studierende der JMU profitieren, etwa wenn sie Praktika oder Abschlussarbeiten in Zusammenarbeit mit dem CAE machen.“

THWS-Präsident Robert Grebner ist überzeugt: „Die Kooperation und ihr multidisziplinärer Weg ist für uns das beste Beispiel, wie die Vernetzung von Wissen, Menschen und Regionen die Voraussetzungen schaffen kann, um die zukunftsrelevanten Herausforderungen unser Zeit, insbesondere der Energie- und Klimakrise, zu meistern.“

Mehrwert für die Region

Schon seit längerem als Partner verbunden sind die drei Institutionen im Verbundprojekt REKLINEU (Regionale Wege zu klimaneutralen Hochschulen), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Hier bringen sie ihre Expertisen zusammen, um mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz in deutschen Hochschulen zu erreichen. Das Projekt ist ein schönes Beispiel dafür, wie die Dreierkonstellation aus CAE, THWS und JMU auch einen Mehrwert für die Region schafft.

NachwuchswissenschaftlInnen besuchen das Center for Applied Energy Research CAE






31 Mai 2023

NachwuchswissenschaftlerInnen besuchen das CAE

Promovierende aus Physik und Chemie informierten sich im Rahmen des Programms "Solar Technologies go Hybrid" über die Forschungstätigkeit am CAE. Den Vorsitz des interdisziplinären bayerischen Forschungsnetzwerks hat in diesem Jahr die Universität Würzburg.







Barbara Becker, MdL und Andrea Behr informieren sich über aktuelle Forschungsprojekte am CAE

Foto: v.l.n.r. Barbara Becker, MdL, Dr. Andrea Behr, Prof. Dr. Jürgen Hartmann, Vorstand des CAE und Dr. Hans-Peter Ebert, Vorstandsvorsitzender des CAE. Foto: @CAE




30 Mai 2023

Barbara Becker, MdL, und Dr. Andrea Behr informierten sich über die laufende Energieforschung am CAE

Bei einem Rundgang durch das Energy Efficiency Center stellte Dr. Hans-Peter Ebert, Vorstandsvorsitzender des CAE und Prof. Dr. Jürgen Hartmann, Vorstand des CAE aktuelle Forschungsprojekte vor. Herr Dr. Ebert erläuterte die Funktionsweise von Fenster- und Fassadenelemente mit Vakuumisolierglas.





Die CAE Vorstände Prof. Dr. Hartmann und Dr. Ebert sowie Prof. Dr.-Ing. Scheller, neuer CAE Gruppenleiter (Mitte). Foto: @CAE

Die CAE Vorstände Prof. Dr. Hartmann und Dr. Ebert sowie Prof. Dr.-Ing. Scheller, neuer CAE Gruppenleiter (Mitte). Foto: @CAE


23 März 2023

Zur Umsetzung nachhaltiger Innovationen:
Das CAE richtet neue Arbeitsgruppe „Energiesystem-management und Technologieintegration“ ein

Das Center for Applied Energy Research (CAE) hat eine neue Arbeitsgruppe zum Thema Energiesystemmanagement und Technologieintegration eingerichtet. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Fabian Scheller untersucht die Arbeitsgruppe die Nachhaltigkeit und Akzeptanz von Energiesystemen aus ökonomischer, ökologischer und technischer Sicht.

„Energieforschung findet in einem hochdynamischen Umfeld statt. Es genügt einfach nicht, eine gute Idee in eine innovative technische Lösung umsetzen zu wollen. Wir müssen auch Fragen nach Wirtschaftlichkeit, Akzeptanz und Integrationsfähigkeit beantworten können, und das bei sich rasch verändernden politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Das sollte kein Blick in die Glaskugel sein – und deshalb diese neue Arbeitsgruppe“, so Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Ebert. Die neue Arbeitsgruppe Energiesystemmanagement und Technologieintegration bewertet die Nachhaltigkeit und Akzeptanz von Energiesystemen mit Hilfe von z.B. Simulationsrechnungen, Investitionsrechnungen und Befragungsmethoden. Ziel ist die Bestimmung von robusten Transformationspfaden aus ökonomischer, ökologischer und technischer Sicht. Für die verbesserte Integration von klimaneutralen und effizienten Energietechnologien werden ebenso die Auswirkungen von politischen Maßnahmen auf die Transformation der Energiesysteme untersucht. Die Kernkompetenzen der Arbeitsgruppe, so das CAE, liegen in der Modellierung und Analyse realer Systeme mit komplexen Wirkungsmechanismen im Energieumfeld. Die Anwendungsfelder erstrecken sich dabei über Haushalte, Nachbarschaften, Industrieparks, Städte und ganze Länder.

Fabian Scheller, der an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt forscht und lehrt, freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich schätze es sehr, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen am CAE an Nachhaltigkeitsprojekten zu forschen und die Umsetzung unserer Forschungsergebnisse zu begleiten. Die direkte Zusammenarbeit bis hin zur technischen Realisierung erfordert einerseits eine Ausrichtung der Lösungen an den Bedürfnissen der teilnehmenden Interessensgruppen. Andererseits trägt der Austausch maßgeblich dazu bei, die eigenen Methoden kritisch zu hinterfragen und zu verfeinern.“

Auch der wissenschaftliche Leiter des CAE, Jürgen Hartmann, ist überzeugt, dass mit Fabian Scheller eine wichtige Ergänzung des bisherigen CAE-Forschungsspektrums erreicht wurde: “Wir sind als CAE bereits in eine Vielzahl von solchen Transformationsprozessen eingebunden und können gerade für Kommunen und Industriepartner die heute notwendigen Gesamtlösungen anbieten und auch zeigen, wie man sicher, ökonomisch und nachhaltig solche Lösungen verwirklicht.“


Most-Projekttreffen in Spanien - Logrono


9 Februar 2023

MOST-Projekttreffen in Spanien / Logrono

Im Rahmen des von Chalmers geleiteten EU-Projekts MOST (Molecular Solar Thermal Energy Storage System) wird ein Prototype eines neuen thermischen Kollektors entwickelt. Nun fand das zweite Meeting des Gesamtkonsortiums in Spanien in der Stadt Logrono mit Teilnehmern aus insgesamt fünf Ländern statt. 

mehr Informationen zum Projekt: https://mostsolarproject.eu/ 

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Technikzentrale des RENBuild-Systems im Demowohngebäude des Projektpartners Hanse Haus - CAE


2 Februar 2023

Forschung für die Praxis:
Klimagerechte Energieversorgung für Gebäude der Zukunft

Das Center for Applied Energy Research (CAE) und seine Partner aus Wissenschaft und Industrie arbeiten gemeinsam im Forschungsprojekt RENBuild an einer klimagerechten Energieversorgung für Gebäude. Wärme, Klimakälte, Strom und Frischluft aus einem vernetzten und kompakten regenerativen Energiesystem sorgt für hohe Effizienz und Wohnkomfort in Gebäuden. Nach drei Jahren Forschung im Labor erfolgt nun die Praxiserprobung in ersten Gebäuden.

Die Ansprüche an die Energieversorgung von Gebäuden steigen zunehmend. Die notwendige Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor erfordert dort die Einbindung eines hohen Anteils erneuerbarer Energien. Bis 2045 soll in Deutschland ein klimaneutraler Gebäudebestand realisiert sein. Gleichzeitig erhöhen sich häufende Hitzeperioden den Wunsch nach Klimatisierung. Gerade in den Innenstädten leiden vulnerable Bevölkerungsgruppen an Hitzetagen, wenn Temperaturen über 30 °C erreicht werden. Im letzten Jahr kam dazu noch der Wunsch nach verlässlichen Energiequellen und Energiepreisstabilität. Das vor gut drei Jahren mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gestartete Forschungsprojekt RENBuild hat genau die vorgenannten Aspekte im Fokus. So wird ein Gesamtsystem zur kombinierten regenerativen Versorgung von Gebäuden mit Wärme, Kälte, Strom und Frischluft entwickelt. Dieses soll bis Ende 2023 in der Praxis erfolgreich getestet werden. Projektbeteiligte sind unter der Federführung des Center for Applied Energy Research (CAE) in Würzburg, die Universität Paderborn sowie die Unternehmen PA-ID Automation und Vermarktung GmbH, Neuberger Gebäudeautomation GmbH, Dipl.-Ing. Hölscher GmbH & Co KG, ESDA Technologie GmbH, ratiotherm GmbH & Co. KG, Renz Solutions GmbH und die Hanse Haus GmbH & Co. KG. Das Forschungsvorhaben wird mit ca. drei Millionen Euro gefördert.

Foto: Technikzentrale des RENBuild-Systems im Demowohngebäude des Projektpartners Hanse Haus mit Hochleistungshybridspeichern, optimierter Wärmepumpe und intelligenter Gebäudeautomation. Foto: @Hanse Haus.

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CAE Center for Applied Energy Research - zero carbon


20 Dezember 2022

Energieforschung neu ausgerichtet: 

Am 01.01.2023 beginnt das Center for Applied Energy Research e.V. (CAE) mit seinem Forschungsbetrieb und führt damit die erfolgreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten des ZAE Bayern in Würzburg in einer reformierten Struktur fort.

„Nach einer intensiven Vorbereitungszeit können jetzt die Pläne für das CAE umgesetzt werden. Wir forschen und entwickeln weiter an den zentralen Zukunftsthemen unserer Gesellschaft. Die Energiekrise und der gerade in unserer Region spürbare Klimawandel machen sehr deutlich, wie wichtig innovative und anwendungsnahe Energieforschung ist“, so Vorstandsvorsitzender Dr. Hans-Peter Ebert. Das CAE wurde als gemeinnütziger Verein im September 2022 in Würzburg gegründet. Gründungsmitglieder sind u.a. die Stadt Würzburg, die IHK Würzburg-Schweinfurt, die Würzburger Gründerzentren TGZ und IGZ, die VR-Bank Würzburg sowie Unternehmen der Wirtschaft. Mit Beginn 2023 werden die bestehenden Forschungsprojekte des Würzburger ZAE Bereichs Energieeffizienz zu Themen, wie Hochleistungswärmedämmstoffe, innovative multifunktionale Fassadensysteme, klimaneutrale Quartierskonzepte nachhaltig fortgeführt und durch weitere innovative Themenschwerpunkte im Bereich Digitalisierung und Wasserstofftechnik im neuen Forschungsbereich Sensorik für die Energie- und Wasserstofftechnik im CAE ergänzt. Das CAE führt anwendungsnahe Forschung durch und transportiert die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in Kooperation mit Unternehmen direkt in die Praxis. Dabei spielen auch Kooperationen mit Hochschulen eine wichtige Rolle, insbesondere mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der zukünftigen Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Um die Umsetzung der Forschungsergebnisse noch weiter voranzubringen, ermöglicht das CAE zukünftig in einem Makerspace Gründern den schnellen und unbürokratischen Zugriff auf moderne Methoden und Verfahren der Energietechnik. Ermöglicht wurde die Neuaufstellung der Energieforschung im CAE durch eine zweijährige Anschubfinanzierung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums.


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